Strichfigur mit drei Fragezeichen

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Folgender Kommentar wurde so eben auf der Seite über Veganismus gepostet. Er ist so lustig, ich will ihn gerne mit euch teilen. Viel Spass beim Lachen!

Menschen als Vegetarier – ist so etwas natürlich?

Um es gleich vorweg zu nehmen: Natürlich ist es nicht! Wenn die Natur oder der Schöpfer uns als Vegetarier oder noch schlimmer als Veganer gewollt hätte, dann hätten wir einen Pansen oder einen langen Darm wie ein Pferd und unser Verdauungssystem wäre das der Wiederkäuer!
Der Mensch ist ein Allesfresser genau wie das Schwein. Manchmal kann man diesen Nachweis leicht führen, indem man einigen Menschen beim Essen zuschaut, vor allem wenn sie die Mahlzeit nicht bezahlen müssen und eingeladen sind.

Ende der 80-iger Jahre konnte die DDR-Führung ganz stolz auf der Landwirtschaftsausstellung „AGRA Markkleeberg“ einen Fleischkonsum pro Jahr von 121 kg pro Kopf der Bevölkerung verkünden. Was gab es aber denn für Alternativen, wenig Gemüse und noch weniger Fisch und wenig Milchprodukte. Jetzt ist zwar unser Fleischverbrauch immer noch hoch, aber er sollte für eine gesunde Ernährung weiter gesenkt werden. Wenn wir den Tieren als Vegetarier das Futter wegfressen, kommt es auf das gleiche raus und hat mit Tierliebe nichts zu tun. Wir sollten hochachtungs- und respektvoll mit dem Tier umgehen, dessen natürliche Bestimmung es ist uns als Nahrungsquelle mit hochwertigen Nährstoffen zu versorgen. Respekt und Achtung vor der Kreatur Tier heißt auch, dass wir alles was das Tier uns gibt, ordentlich verwerten und nicht verschwenden sollten oder gar wegwerfen. Wenn der Fleischkonsum insgesamt zurückgeht, wird auch eine tierquälerische Massentierhaltung nicht mehr nötig sein. Die großen Futtermitteltransporte, wie Soja und Mais aus den ärmeren Ländern nach Europa Nordamerika, und Asien sind dann auch nicht notwendig. Dazu kommt noch der ökologische Wahnsinn, dass Regenwälder für Anbauflächen von Palmöl und Soja abgebrannt, gerodet werden mit der Begründung den Bedarf in der EU, Nordamerika und Asien an Biodiesel, Tierfutter und Nahrungsmitteln zu decken. Ich appelliere an die Vernunft der Menschen, sich mit dem zu ernähren, was die Region in der entsprechenden Jahreszeit abwirft ODER sich einzuschränken. Das kann doch auch mal sein. Man kann doch trotzdem genug Spaß haben.

Wichtig für die Gesundung der Erde und damit der Menschheit, ist doch eine örtliche und saisonale Ernährung der Tiere und der Bevölkerung. Ein Vegetarier kann sich von Winter bis Mai nicht aus seinem Umfeld ernähren. Davon abgesehen, dass es auch noch ungesund ist reine Pflanzennahrung zu sich zu nehmen, weil wichtige Nährstoffe gar nicht im Grünfutter vorhanden sind. Also ist es auch ein ökologisches Verbrechen Vegetarier zu sein, denn der umfangreiche Gemüse- und Früchtetransport aus Übersee oder sogar noch mit dem Flugzeug nach Deutschland und Europa setzt dem Irrsinn noch die Krone auf. Den menschlichen Verzehr von Soja-Eiweiß (wie Tofu o. Milchersatz) finde ich auch äußerst umstritten. Nachweislich werden heute schon 70% der Sojaprodukte aus gentechnisch manipulierten Sojabohnen erzeugt.

Es soll auch Vegetarier mit gespaltener Persönlichkeit geben oder wie erklärt sich denn sonst der Umstand, dass Wurst, Räucherspeck und Soße – Bolognese aus Tofu (Sojaeiweiß) für Vegetarier angeboten und gekauft wird? Ein Wurst- und Fleischersatz für Pflanzen-Esser, na ich weiß nicht, wenn dass nicht schizophren ist? Eine ehrliche Überzeugung und davon abgesehen eine ökologische Lebensweise ist so ein Verhalten oder so eine Ideologie nicht.

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